Panoramaweg Baden-Baden. Deutschlands schönster Wanderweg
Der Panoramaweg führt Sie über 4 Etappen rund um Baden-Baden.
Purer Wandergenuss
- LÄNGE 43,9 km
- AUFSTIEG 2.160 m
- ABSTIEG 2.160 m
- SCHWIERIGKEIT: mittel
WANDERFÜHRER hier
DER PANORAMAWEG BADEN-BADEN IN VIER WUNDERSCHÖNEN ETAPPEN
Sehr schön sind die 4 Etappen bei “Wildganz” beschrieben. Hier erhalten Sie ein Streckenprofil und eine Wanderkarte:
Die erste Etappe führt Sie vom Kurhaus über das Alte Schloss bis zur Merkurtalstation. Packen Sie doch die Gelegenheit beim Schopf und fahren mit der längsten Standseilbahn auf den Gipfel. Von dort genießen Sie einen atemberaubenden Blick und können Gleitschirmfliegern beim Start zusehen. Das Restaurant bietet eine wunderschöne Terrasse mit gutem Essen. Was für ein genussvoller Tagesausklang!
Kurze Etappen
Die Etappen sind für heute zu lang? Kein Thema! Schöne Aussichten bekommen Sie auch so …
Neues Schloss – Hungerberg – Sophienruhe – Ritterplatte
Wenn Sie durch die Altstadt hinauf zum Neuen Schloss gehen, dann kommen Sie an wirklich malerischen Winkeln vorbei. Oben angekommen, dürfen Sie erstmal auf die große Aussichtsterrasse genießen. Jetzt haben Sie das erste Highlight des Panoramawegs und gleichzeitig eins der beliebtesten Fotomotive erreicht.
Richtung Osten schauen Sie bereits bis tief in den Schwarzwald. Im Südwesten blicken Sie weit in die Rheinebene und können oft die Vogesen erkennen.
Der Hungerberg ist jetzt nicht mehr weit weg. Halten Sie sich Richtung Norden, gehen am Schloß vorbei und biegen rechts in die Schloßstraße. Bald sehen Sie links den Hungerberg. Eine sehr große Wiesenfläche am Hang mit Obstbäumen und vielen Sitzbänken.
Bis hierhin benötigen Sie aus der Altstadt etwa 20 Minuten und haben bereits einen ersten Eindruck davon gewonnen, dass die tollen Aussichten dem Namen Panoramaweg Baden-Baden absolut gerecht werden.
HUNGERBERG
Wie viele Male sind Sie stehen geblieben, um die gute Aussicht zu genießen? Wenn Sie vor der Waldschänke den Weg nach links nehmen, gelangen Sie zu dieser mit Wein bewachsenen Pergola.
Sie ist ein Relikt der großen Landesgartenschau in der 1980-er Jahren. Damals schuf man eine visuelle Verbindung vom Hungerberg durch die Stadt hoch zum Rosenneuheitengarten am Beutig.
Auch wenn man hier ungern seinen schönen Platz verlässt, lohnt sich der Weg Richtung Sophienruhe. Am besten wandern Sie wieder zur Waldschenke zurück, gehen oberhalb durch das Metalltor und halten sich Richtung “Altes Schloss”. Nach etwa 15 Minuten auf einem schönen Waldweg sehen Sie links die Abbiegung zur Sophienruhe. Übrigens ein herrlicher Ort für ein Picknick …
SOPHIENRUHE
Die Sophienruhe wurde in Gedenken an die Auseinandersetzungen mit den Franzosen in den Jahren 1870/71 errichtet. Wie schön, dass wir heute so friedlich ins Elsaß schauen können und die nächsten Pläne fürs Flammkuchenessen schmieden. Heutzutage sitzt man überdacht unter dem offenen Pavillon und kann es sich auf der breiten Bank gemütlich machen.
Bei sehr klarer Sicht sieht man das Straßburger Münster ganz im Südwesten. Können Sie es erkennen?
Sind Sie jetzt ausgeruht? Dann können Sie sich ja überlegen, ob Sie nicht doch noch zum Felsmassiv Battert am Alten Schloss aufsteigen möchten. Allerdings fährt hier oben keine Buslinie hin. Der Rückweg erfolgt also wieder zu Fuß. Sie werden etwa 40 Minuten für den Aufstieg benötigen.
RITTERPLATTE
Etwas oberhalb des Alten Schlosses liegt die Ritterplatte mit den Überresten eines keltischen Ringwalls. Deshalb sollten Sie trittsicher sein, es geht ein wenig über Stock und Stein.
Aber haben wir Ihnen zu viel versprochen? Der Blick ist grandios!
Sie können genauso gut bis zum Alten Schloss mit dem Auto fahren und sich etwas Zeit für die beeindruckenden Ruinen nehmen. Im offenen Innenhof stehen Sie tatsächlich im Rittersaal aus dem 11. Jahrhundert. Hören Sie die leicht gespenstischen Töne? Das ist die große Windharfe im Schlossfenster. Ein viel bestauntes Meisterwerk.
Übrigens lässt es sich im Restaurant Fidelitas entweder im lauschigen Innenhof oder im geschmackvoll eingerichteten Restaurant mit Blick in die Rheinebene bestens speisen. Wenn Sie nur eine kleine Erfrischung suchen, werden Sie den Imbiss vor dem Schloss genießen. Im Sommer sind hier unter den großen Kastanien Biertische und Stühle aufgestellt.