Behind the Scenes – Folge 1 unserer Baustellenstory
Wir schreiben März und es ist kaum zu glauben: Am 7. Januar ging es los! Das Haupthaus wurde geschlossen und alles in die neue Dependance verlagert.
Das gesamte Hotel wurde leer geräumt, das Mobiliar größtenteils von der Stadt Baden-Baden für einen guten Zweck abgeholt und der Baukran gestellt.
Wir waren wirklich gespannt auf die Entdeckungen aus alten Tagen des Hotels und tatsächlich kamen bereits die ein oder anderen Überraschungen zum Vorschein.
Die Rezeption zieht in die Dependance
Von nun an begrüßen wir unsere Gäste direkt in der Dependance in der Rettigstraße 1. Sie können mit dem Auto in unser Parkhaus fahren und über den dortigen Eingang die Dependance betreten.
Gerne helfen wir Ihnen mit dem Gepäck. Alle Türen öffnen automatisch und Sie gelangen barrierefrei zur Rezeption. Hier erwarten wir Sie mit der gewohnten Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Toll, dass Sie da sind!
Der Baukran steht
Eine der ersten Maßnahmen während der Entkernung war die Stellung des Baukrans. Das gesamte historische Treppenhaus musste geschützt werden, damit die schweren Frachten keinen Schaden anrichten.
Unzählige Male beförderte der Lastenaufzug Baumaterialien nach oben und Bauschutt nach unten – ein beeindruckendes Schauspiel. Es ist erstaunlich, welche Mengen an Material bei einer Entkernung bewegt werden.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Stadt Baden-Baden, die den Großteil unserer ehemaligen Zimmereinrichtungen für gemeinnützige Zwecke übernommen hat. Es freut uns sehr, dass alles eine sinnvolle Weiterverwendung gefunden hat.
Kleine Entdeckungen
Nicht immer findet man bei der Entkernung des Hauses einen großen Schatz. Aber sind es nicht gerade diese vielen kleinen Entdeckungen, die das Renovieren des Sophienparks so spannend machen?
Wir haben beispielsweise diese wunderschönen Jugendstil-Fliesen gefunden. Leider ist nur dieser kleine Teil erhalten. Wer weiß, was sich noch hinter so mancher Zwischenwand oder unter abgehängten Decken verbirgt. Stay tuned!
Große Überraschungen
Überraschungen gehören zum Sanierungsgeschäft. Ab jetzt steht fest, dass wir in der 5. Etage einen großen Teil des Daches erneuern müssen. Da heißt es erstmal tief durchatmen.
Aber wie sagt man so schön: Alles ist für etwas gut. In diesem Fall gewinnen wir durch einen besseren Aufbau an Deckenhöhe und das werden Sie als Gast sehr schätzen.
Happy end
Auch Teppichböden können Geheimnisse lüften. Bei ersten Analysen fanden wir Mosaike an den Treppenabsätzen. Wir staunten nicht schlecht. Als dann aber richtig große, gut erhaltene Böden zum Vorschein kamen, waren wir sprachlos. Mit so einem Schatz hatten wir nicht gerechnet.
Die Mosaikelemente müssen sehr prachtvoll gewesen sein. Noch ahnt man die Farben nur vage. Sobald die Steine aufgearbeitet und versiegelt sind, werden die Muster wieder voll zur Geltung kommen.